Fast 75 % der Weltbevölkerung ab 13 Jahren nutzen Social Media. Ein Großteil deiner Zielgruppe verbringt also oftmals sogar mehrere Stunden täglich auf Social Media. Vor allem Instagram ist bei 14-45 Jährigen Nutzern sehr beliebt, um mit Freunden und auch mit Marken und Unternehmen zu interagieren. Wenn du diesen positiven Faktor nutzen möchtest, solltest du eine Online Community aufbauen. Das Teilen von relevanten Inhalten auf den sozialen Medien sorgt dafür, dass du einen sehr effektiven und interaktiven Touchpoint mit deiner Zielgruppe aufbaust.
Was ist eine Online-Community?
Eine Online Community beispielsweise auf Instagram, LinkedIn, TikTok oder auch Twitter besteht aus Menschen mit ähnlichen Interessen, die über den Austausch auf Social Media ins Gespräch kommen. Sie teilen Nachrichten, Inspiration und Empfehlungen miteinander, wodurch mit der Zeit eine Art Zusammenhalt entsteht, wie man ihn teilweise auch aus Nachbarschaften kennt.
Was ist der Nutzen einer Community in Social Media für Unternehmen oder Marken?
Über eine Online Community können Unternehmen relativ einfach in Kontakt mit der eigenen Zielgruppe kommen. Durch regelmäßiges Pflegen der Kontakte wird ein nachhaltiges Vertrauen in die Marke und in das Unternehmen aufgebaut, welches für den zukünftigen Unternehmenserfolg essentiell sein kann. Du baust mit Social Media Marketing demnach eine Beziehung zu deinen Kunden auf, sodass diese sich mit deiner Marke identifizieren können und entsprechend nicht sporadisch deinen Service nutzen, sondern gerne und dauerhaft. So kommen auch Weiterempfehlungen zustande, die die Bekanntheit des Unternehmens steigern werden.
In 5 Schritten zum Social Community-Building
1. Erstelle ein Profil deiner Zielgruppe
Erst wenn du weißt, wer deine Zielgruppe ist, kannst du diese auch mit einer gezielten Ansprache auf deine Markenidentität erreichen. Dazu solltest du dir genau überlegen, wer deine Inhalte konsumiert und die Unternehmenswerte eventuell teilen könnte.
2. Plane und erstelle einen ansprechenden Content Plan
Für dein Community Building im Unternehmen solltest du klar vermitteln, was du mit deinem Social Media Kanal bezweckst. Dabei ist es äußerst hilfreich, wenn du dir im Voraus überlegst, welche Inhalte du mit deiner Community teilen möchtest. So liegt eine gewisse Struktur hinter dem unternehmerischen Social Media Marketing.
3. Bleibe deiner Marke treu
Trends auf Social Media können verlockend sein, weil sie mehr Reichweite und Bekanntheit versprechen. Doch wenn du auf die falschen Trends aufspringst, die nichts mit deinen sonstigen Inhalten zu tun haben, kann das deine Followerschaft nicht nur verwirren, sondern auch ablehnen. Mache nur bei den Trends mit, die zu deinen Werten und der Philosophie des Unternehmens passen sowie deine Marke repräsentieren.
4. Interagiere mit deiner digitalen Community
Konzentriere dich nicht nur darauf, Inhalte zu posten, sondern auch darauf, mit deiner Zielgruppe zu interagieren. Vertrauen baut sich durch das Miteinander auf, ähnlich wie auch im echten Leben. Like, kommentiere und teile auch mal Beiträge aus deiner Followerschaft und komm mit den Menschen auf Social Media ins Gespräch.
5. Konzentriere dich auf den langfristigen Aufbau deiner Marke
Viele Unternehmen machen den Fehler, dass sie nicht lang genug dranbleiben. Organisches Social Media Marketing kann langwierig sein und manchmal braucht man einen langen Atem, bis man merkt, dass die Community tatsächlich merklich wächst oder auf einen aufmerksam wird. Bleibe in Kontakt und folge einem festen Social Media Plan für deinen Content.
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