Erfolgsmessung bei Google Ads: Kennzahlen (KPIs) einfach erklärt!

Wenn du als Unternehmen Werbeanzeigen bei Google schalten möchtest, ist es wichtig, dass du die erforderlichen KPIs (Key-Performance-Indicators) kennst, die dir bei der Auswertung deiner Kampagnen Auskunft über deren Ergebnisse geben. Um dir hierbei einen direkten Überblick zu geben und auch die Funktionen der KPIs von Google Analytics aufzugreifen, haben wir die relevantesten Kennzahlen für dich zusammengefasst erklärt. 

Was sind KPIs bei Google Ads?

Bei der Nutzung von Google Ads kommt es besonders auf die nachfolgend erklärten KPIs an, die regelmäßig überprüft werden sollten. Sie geben Auskunft darüber, wie erfolgsversprechend deine Google Ads Kampagnen laufen und welche Kosten mit diesen verbunden sind. An den Kennzahlen erkennst du auch, welche Hebel du nutzen kannst und was du verbessern kannst, um deine Werbeanzeigen bei Google noch profitabler zu gestalten.  

Was ist mit Impressionen bei Google Ads gemeint?

Die Anzahl an Impressionen (Impressions) gibt an, wie oft deine Werbeanzeige beispielsweise im Suchnetzwerk bei Google angezeigt wurde. Also jedes Mal, wenn deine Anzeige bei einer Suchanfrage dem Suchenden präsentiert wurde, entsteht hierbei eine Impression. Mit Impressionen lässt sich also erkennen, wie oft die Werbeanzeige der Zielgruppe ausgespielt wurde. 

Was sagt die CTR aus?

Die “Click through rate” (CTR) gibt Auskunft darüber, wie viele Klicks die Werbeanzeige im Zusammenhang mit den Impressionen erreicht hat, also die sogenannte Klickrate. Wenn die Werbeanzeige beispielsweise hundert Impressionen hat und daraus vier Klicks erzielt wurden, liegt die CTR bei vier Prozent. Beim Suchnetzwerk liegt eine gute CTR bei vier bis fünf Prozent, bei Displayanzeigen spricht bereits eine Klickrate von 0,5-1 Prozent für eine gute Werbeanzeige. 

Eine hohe CTR sagt aus, dass die Zielgruppe gerne mit der Webseite oder mit dem hinterlegten Link interagiert und diese ansprechend wirkt. 

Was bedeutet CPC bei Google Ads? 

Der “Cost per Click” beschreibt die Kosten, die pro Klick auf die Werbeanzeige entstehen. Je nach Werbeeinstellungen kannst du hier ein Limit einstellen, zumeist sind die tatsächlichen Kosten pro Klick jedoch geringer als zunächst angegeben. Der CPC ist angepasst auf den Schwierigkeitsgrad des gewünschten Keywords. Ein guter Wert kann hier also je nach Konkurrenz sowohl bei einigen Cent liegen, teilweise aber auch mehr als drei Euro betragen. 

Was ist ein durchschnittlicher CPC?

Der durchschnittliche “Cost per Click” (CPC) gibt dem Werbetreibenden Auskunft darüber, welche Klickpreise in der von ihm bedienten Branche üblich sind. Statistiken geben dir die benötigten Informationen, um abschätzen zu können, mit welchen Kosten du bei deinen Werbeanzeigen rechnen kannst.  2021 lag der Cost per Click in Deutschland beispielsweise in der Branche “Marketing und Werbung” bei 1,12$ (Quelle: Statista 04/2022).  In deinem Google Ads Dashboard kannst du zudem einsehen, wie hoch dein persönlicher durchschnittlicher CPC ist, um zu überprüfen, ob dieser im Vergleich höher oder niedriger wird. 

Was bedeuten Conversions bei Google Ads? 

Unter einer Conversion versteht man bei Google Ads das Erreichen eines Ziels, welches du im Voraus eingestellt hast. Das kann sowohl ein Klick auf deine Webseite sein, eine Eintragung in ein Formular oder auch das Kaufen eines Produktes in deinem Onlineshop. Zusammengefasst beschreiben Conversions also die Anzahl an den Interaktionen, auf welche du deine Werbeanzeige optimieren willst.

Warum ist die Conversion-Rate wichtig?

Diese Kennzahl ist für Werbetreibende sehr relevant. Sie gibt wieder, wie oft sich Besucher der Webseite oder der Anzeige letztendlich dazu animiert fühlen die von dir gewünschte Handlung zu vollziehen. Die Conversion Rate beschreibt im Endeffekt wie gut dein Angebot bei der Zielgruppe funktioniert und wie oft sich diese entscheidet deine Leistungen in Anspruch zu nehmen. 

Im E-Commerce liegt eine gute Conversion Rate beispielsweise bei 2-5 Prozent. Grundsätzlich kommt es hier auch oft auf saisonale Unterschiede an, sodass gewisse Schwankungen normal sind. Bei einer schlechten Umwandlungsrate (Conversion Rate) wird es für den Werbetreibenden jedoch schwerer profitabel zu bleiben, weswegen eine professionelle Optimierung hierbei empfehlenswert wäre. 

Was ist bei Google Ads mit ROAS gemeint?

ROAS ist eine Abkürzung für “return on ad spend” und beschreibt, wie viel Umsatz durch eine Werbeanzeige im Verhältnis zu den Werbekosten erreicht wurde. Vor allem im E-Commerce oder beim Verkauf von Dienstleistungen über Werbeanzeigen bei Google Ads ist dieser Wert sehr wichtig. Je höher der ROAS ist, desto mehr Umsatz hat die Kampagnen dir eingebracht. 

Zur Verdeutlichung: Wenn du monatlich 1.000 Euro Werbebudget ausgibst und du hierdurch 8.000 Euro generiert hast, so hast du einen ROAS von 8.

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