SEO No Go’s: Wie du die Performance deiner Website sicher vermasseln kannst

Suchmaschinenoptimierung oder kurz SEO ist im Bereich des Online Marketings nicht mehr wegzudenken. Diese Art des organischen Marketings sorgt richtig angewendet dafür, dass Blogartikel, Produkte oder ganze Webseiten auf Suchmaschinen wie Google gefunden werden. SEO bezieht sich darüber hinaus auch auf Suchmaschinen wie Youtube. Allerdings möchten wir in diesem Artikel explizit auf Google eingehen und welche Fehler du bei der Suchmaschinenoptimierung für deine Website Performance unbedingt vermeiden solltest.

Warum ist SEO so wichtig für deine Website Performance?

Viele Webseiten- oder Onlineshop-Betreiber unterschätzen die Wirksamkeit von gutem SEO. Dabei werden leider oft nur halbherzige Arbeiten an der eigenen Optimierung durchgeführt, die am Ende nicht den Erfolg bringen, den man sich erhofft. 

Gutes und richtiges SEO ist unter anderem so wichtig, da du darüber organischen Traffic über die größte Suchmaschine der Welt beziehst. 

Speziell ausgesuchte Suchanfragen, die beispielsweise eine Kaufentscheidung implizieren, sorgen auf organische Art und Weise für eine bessere Conversion-Rate und mehr Besucher auf der eigenen Webseite. Davon abgesehen ist gutes SEO auch beim Brandbuilding ein ausschlaggebender Faktor, da die Auffindbarkeit der Webseite ein wichtiger Trust Indikator ist.

Die Top 10 SEO No-Go’s, die du vermeiden solltest

In unserer Agentur haben wir schon so manchen Schrecken bekommen, wenn wir Online-Projekte analysiert haben. Im Folgenden möchten wir dich deswegen über die Top 10 No-Go’s im Bereich SEO aufklären, die viele leider immer noch machen und somit ihrem eigenen Ranking schaden.

1. Doppelter Content

Doppelter Content oder zu englisch "duplicate content”, beschreibt eine SEO Methode, die vor einigen Jahren noch halbwegs funktioniert hat, jetzt aber wahrhaft Gift für dein Ranking ist. Der Fehler steckt auch eigentlich schon im Namen selbst. Entweder geht es darum, dass du auf verschiedenen Seiten gar gleiche oder extrem ähnliche Inhalte verwendest, oder dies im schlimmsten Fall sogar auf ein und derselben Seite machst. 

Google kennzeichnet dies im Algorithmus als “duplicate content” und wertet das als einen Versuch der Manipulation. Im besten Fall ist lediglich das einzelne Ranking des Artikels betroffen oder die generelle Website Performance leidet darunter. Schlimmstenfalls kann es jedoch passieren, dass die gesamte Seite aus dem Google Index genommen wird. 

2. Article Spinning

Article Spinning oder auch Text Spinning genannt beschreibt die Methode, Inhalte automatisiert zu erstellen. Dabei wird oft spezielle Software verwendet, die aus bereits bestehenden Texten Segmente entnimmt und diese mittels KI in einem ähnlichen oder sogar anderen Kontext wieder zusammensetzt. Aufgrund der Schreibweise und der Struktur der Texte ermittelt Google aber mittlerweile recht schnell, ob es sich dabei um einen automatisch erstellten Text handelt oder nicht. Sollte der Algorithmus von Google diese kleine Trixerei bemerken, droht ebenfalls ein massiver Rankingverlust der gesamten Seite. Denke nicht, du wärst schlauer als die KI, die dein Ranking bei Google bestimmt. Nicht einmal Google selbst kann den Algorithmus der eigenen Suchmaschine noch vollständig nachvollziehen.

3. Content ohne Mehrwert erstellen

Der Begriff Suchmaschinenoptimierung ist aus einem sehr wichtigen Grund veraltet, wenn man es streng betrachtet. Google achtet nämlich inzwischen extrem darauf, dass nur die Inhalte, die auch wirklich Mehrwert bieten, den Suchenden weit oben angezeigt werden. Daher sollte besonders bei der Erstellung von Content immer der Fokus auf dem Suchenden liegen. Daraus erschließt sich dann, dass Content ohne wirklichen Mehrwert weder gut für den Leser ist und somit auch nicht von der Suchmaschine als relevant angesehen wird. Die Folge ist, dass diese Art von Inhalten keinen hohen Platz in der Google Suche erreichen wird. Das ist unserer Meinung nach auch recht einleuchtend. Du würdest diesen Artikel schließlich auch nicht lesen, würde er dir keinen Mehrwert bringen, nicht wahr?

4. Irrelevante Keywords verwenden und Keyword Stacking 

Ein wichtiges Kriterium bei SEO sind natürlich auch heutzutage noch die richtigen Keywords. Einerseits sollte darauf geachtet werden, dass sinnvolle und relevante Keywords in den Fokus genommen werden. Solltest du also beispielsweise einen Blog zum Thema Urlaubsplanung haben, ist es wichtig, sinnvolle Keywords zu recherchieren, die von der Zielgruppe auf Google eingegeben werden. 

Das sogenannte Keyword Stacking ist dabei jedoch ein sehr großer Fehler. Auch wenn die richtigen Keywords verwendet werden, ist es relevant diese nicht unnatürlich oft im Text einzubauen. Das schadet nicht nur der Leserlichkeit, sondern sorgt im schlimmsten Fall auch dafür, dass Google das als Manipulation werten könnte. 

5. Unterseiten für jede Keyword-Variante

Machen wir hierfür folgendes Beispiel: Du hast einen Reiseblog und möchtest gerne über die Malediven schreiben. Nach ausführlicher Recherche stellst du fest, dass Keywords wie “Malediven die besten Sehenswürdigkeiten” und auch “Sehenswürdigkeiten Malediven” oft gesucht werden und zu dem passen, was du auf deinem Blog wiedergeben willst. Solltest du jetzt jedoch auf die Idee kommen für jedes dieser sehr ähnlichen Keywords eine eigene Unterseite zu erstellen, in der Hoffnung, für Google als relevanter wahrgenommen zu werden, müssen wir dich leider enttäuschen.
Ähnliche Keywords sollten niemals gesplittet werden. Hierbei ist es auch für den Leser und somit auch für Google sinnvoller, diese in ein und demselben Artikel sinnvoll zu verbauen. 

6. Hidden Content

Hidden Content ist eine Art Blackhead SEO Methode, die zwar vor einigen Jahren noch funktioniert hat, jetzt jedoch drastische Konsequenzen haben kann. Grundsätzlich geht es dabei darum, dass der Text bewusst so platziert oder verändert wird, dass dieser vom Leser nicht wahrgenommen wird. Ein klassisches Beispiel dafür könnte weiße Schrift auf weißem Hintergrund sein. Die Suchmaschine nimmt den Text zwar wahr und wertet diesen auch, wieso damals viele Menschen in diesen Texten besonders viele Keywords verbaut haben. Inzwischen sind die Algorithmen schlau genug, dies zu erkennen und strafen diese Methoden hart ab. Wäre ja auch unfair gegenüber begabten Content Creatoren, wenn diese wertvolle Inhalte produzieren, sie in der Masse an unsichtbaren Texte aber leider untergehen. 

7. Schlechte URL Struktur

Usability oder zu deutsch Nutzerfreundlichkeit ist heutzutage extrem wichtig für eine Webseite. Wenn die URL schlecht oder gar nicht verlinkt und geordnet sind, haben es nicht nur Besucher schwer, sich auf der Website zurechtzufinden. Auch die Crawler von Google verirren sich dabei schnell mal, was natürlich von Google nicht gerne gesehen wird. Wer also eine schlechte URL Struktur aufweist, der sollte wissen, dass sich dies negativ auf das Ranking der eigenen Seite auswirkt. 

8. Linktausch oder Linkkauf

SEO besteht grundlegend aus der Onpage-Optimierung und der Off-Page-Optimierung. Bei der Offpage-Optimierung ist besonders das Linkbuilding ein wichtiger Faktor. Dabei ist es aber gar nicht mal so leicht, an gute Backlinks zu kommen. So entschließen sich viele Webseitenbetreiber dazu, sich Backlinks zu kaufen oder diese mit anderen Webseiten zu tauschen. Beide Methoden werden von Google jedoch schnell durchschaut und sind nicht im Sinne des Linkbuildings. Je nach Wertigkeit und Menge der Links kann das sogar zum Ausschluss aus dem Google-Index führen. 

9. Keine Bildbeschreibungen

Suchmaschinen wie Google können extrem viel auf unserer Webseite auswerten. Bilder können zwar als solche erkannt werden, allerdings ist für die Suchmaschine nicht ersichtlich, was auf diesen Bildern zu sehen ist und welchem Zweck sie dienen. Daher gibt es die Möglichkeit zu jedem verwendeten Bild einen Alternativtext (Alt Text) hinzuzufügen. In diesem beschreibst du, was auf diesem Bild zu sehen ist, oder wozu es dient. Damit kann die Suchmaschine die Bilder erkennen, was ebenfalls einen positiven Effekt auf das Ranking hat. 

10. Keine Metadaten vorhanden

Metadaten liefern einer Suchmaschine noch einmal wichtige Informationen über den Inhalt der Webseite. Diese können beispielsweise in Form von Metatags eingebaut werden. Ebenfalls zu den Metadaten gehört die “Vorschau” deiner Seite auf Google. Hier kannst und solltest du sowohl Metabeschreibung als auch Meta-Titel sorgfältig wählen, sodass dieser von den Suchenden und der Suchmaschine als relevant wahrgenommen wird.

Du wünscht dir bei SEO Maßnahmen auf deiner Website noch die richtige Unterstützung? 

Das können wir gut nachvollziehen. SEO ist ein wirkungsvolles Tool, kann aber für manch einen sehr komplex wirken. Wenn du deine Website Performance mit SEO verbessern möchtest, aber noch keine Idee hast, wo hinten und vorne ist oder wie du anfangen sollst, dann ruf uns doch einfach an. Unsere SEO Experten beraten dich gerne in einem persönlichen Gespräch und erarbeiten mit dir ein Konzept, das für dich Sinn ergibt. Wir freuen uns auf dich!

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