Employer Branding

Unter Employer Branding wird die Schaffung einer „Arbeitgebermarke“ verstanden, um sich als Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und zu präsentieren. Denn auf dem heutigen Arbeitsmarkt wählen Arbeitnehmer ihren Job ganz bewusst aus und informieren sich gezielt über den potentiellen Arbeitgeber. Die Arbeitgebermarke wurde lange Zeit besonders von kleinen und mittelständischen Unternehmen unterschätzt. Erst mit dem aufkommenden Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt wurde die Notwendigkeit entsprechender Maßnahmen zur Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung in jeglichen Branchen greifbar.

Beim Personalmarketing oder auch Recruiting werden offene Stellen ähnlich wie ein Produkt vermarktet und potentielle Bewerber gezielt angesprochen. Das Ziel der operativen Maßnahmen liegt in der Mitarbeitergewinnung. Das Employer Branding hingegen verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz mit dem Ziel, eine authentische Arbeitgebermarke zu etablieren. Diese Arbeitgebermarke geht über den Personalbereich hinaus. Es werden keine Stellenangebote, sondern der Arbeitgeber per se vermarktet und die Unternehmenskultur erlebbar gemacht. Der wesentliche Unterschied liegt also im ganzheitlichen Ansatz und der zeitlichen Ausrichtung.

Die Arbeitgebermarke bestimmt, wie dein Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt wahrgenommen wird. Diese stützt sich stark auf das Arbeitgebernutzenversprechen (englisch: Employer Value Proposition). Im Rahmen dessen definieren wir gemeinsam, was dein Unternehmen als Arbeitgeber einzigartig macht und wie es sich durch diese Einzigartigkeit von anderen abhebt. Dies kann durch Workshops und anonymen Mitarbeiterumfragen zur Zufriedenheit, Feedback- und Fehlerkultur oder anderen Themen erfolgen. Sind diese individuellen Werte herausgearbeitet und definiert, kommunizieren wir deine Arbeitgebermarke durch Storytelling, Mitarbeiterförderung oder andere passende Marketingmaßnahmen über die richtigen Medienkanäle.

Wir unterstützen dich demnach nicht nur bei der Bildung deiner Arbeitgebermarke, sondern auch bei der stringenten internen und externen Kommunikation.